Glaukomtreffen unter dem Motto:
"Fragestunde mit OA Dr. Karl Rigal"
am 29. November 2012

Offenbar hatte nicht nur ich, sondern auch der Blinden- und Sehbehindertenverband (BSVWNB), kräftig die Werbetrommel gerührt, denn letztlich waren wir an die 40 Personen, die den Sitzungssaal im 2. Stock überfüllten.
Was mir zwar besser, aber noch immer nicht gut gelingt ist, vor fremden und/oder mehr Menschen zu reden und das musste ich erneut, als ich dieses Treffen eröffnete und auch beendete.

Dr. Karl Rigal und ich kennen uns seit über 20 Jahren als Arzt-Patient-Team und gehen darum routiniert miteinander um. Er ist Oberarzt im Hanusch Krankenhaus. Dieses befindet sich im 14. Bezirk in Wien. Da er schon öfter in den Räumen des Blinden- und Sehbehindertenverbandes in verschiedenen Funktionen tätig war, und auch etliche hochgradig sehbehinderte Menschen als Patienten hat, geht er unkompliziert auch mit blinden Menschen um.

Erst waren alle etwas gehemmt, aber als eine Frau die erste Frage stellte, trauten sich dann auch andere und sprachen mitunter sehr interessante Themen an, sodass ich an diesem Abend auch einges dazu lernte. Es ging nicht nur um Glaukom (grüner Star), auch wenn wir Betroffenen in der Überzahl waren, sondern auch um Makula Degeneration (MD) oder um Retinopathia Pigmentosa (RP), die viele irrtülich auch als Retinitis pigmentosa bezeichnen.

Diese Fragestunde, die etwas länger dauerte, verging für uns alle viel zu schnell, und Dr. Rigal wäre auch sicher noch länger geblieben, wenn er nicht einen weiteren Termin gehabt hätte.

OA Dr. Rigal gibt Antwort auf eine Frage

Ich möchte mich auch im Namen des Obmanns Herbert Krames und des Obmannstellvertreters Kurt Prall ganz herzlich bei Dr. Rigal bedanken.


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Letztes Update 02. Dezember 2012
© by Burgi Bänder, Wien